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Responsive Design erhöht Umsätze

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Durch die Template-Optimierung lassen sich Reichweiten besser ausschöpfen und die Sichtbarkeit erhöhen. Nicht nur um 2-3 %, sondern meist über 50 %.

Die wichtigsten technischen Faktoren für den Kampagnenerfolg eines Mailings sind Mail-Grafiken und Responsive Design. Durch die Optimierung lassen sich bestehende Reichweiten besser ausschöpfen und die Kampagnen-Sichtbarkeit erhöhen.

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(Was sind responsive Emails?) In Kombination mit der Responsive Vorlagen Verwaltung können Sie responsive Email Vorlagen für Ihre MailBeez Module wählen und nach Ihren Wünschen anpassen.
Die Vorlagen Verwaltung arbeitet 100% visuell und erfordert keinerlei html oder CSS Wissen – im Nerdmode können Experten aber dennoch direkt den Quellcode bearbeiten!

Wenn Sie allein diese zwei Aspekte zukünftig in Ihrer Planung berücksichtigen, haben Sie eine starke Hebelwirkung zur Hand, um aus Ihren bestehenden Reichweiten deutlich mehr rauszuholen. Und wir reden hier nicht über zwei, drei Prozentpunkte im Endergebnis, sondern eher über 50 % und mehr Sichtbarkeit für Ihr Mailing!

Mail-Grafiken: Moderne E-Mail-Clients blenden Grafiken in E-Mails automatisch aus, was darin resultiert, dass das akribisch erstellte und gut durchdachte Layout der Kampagne schlichtweg völlig untergeht. Demnach sehen laut einer zurückliegenden Studie der US-amerikanischen CRM-Agentur Merkle Inc. nur etwa 48% der Empfänger automatisch die Bilder in der E-Mail (und dieser Prozentsatz geht derzeit eher nach unten als nach oben). Trifft man nun also keine Vorkehrungen, riskiert man, dass rund die Hälfte der Rezipienten eine schlimmstenfalls leere bzw. weiße E-Mail erhält und diese dadurch völlig ignoriert (oder noch viel schlimmer, diese als SPAM markiert und Sie zukünftig keine Inbox-Zustellung bei diesem Leser haben). E-Mail-Empfänger entscheiden (nachdem im ersten Schritt Absendername und Betreff als interessant empfunden wurden) binnen weniger Sekunden, ob sie sich mit der Mail weiter befassen oder nicht. In einer überwiegenden Anzahl der Fälle, führt ergo das auf den ersten Blick „inhaltslose“ Template zum unweigerlichen Löschen der E-Mail.

Dazu kommt dann noch der Fakt bezüglich der deviceseitigen Darstellungsschwierigkeiten: Wie beispielsweise die aktuelle Studie des Lab E-Mail 360° des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft (BVDW) besagt, laut der rund 32% der mobilen Nutzer sowohl die unbefriedigende Darstellung, als auch schlechte Lesbarkeit von E-Mails auf dem Mobiltelefon bemängeln, kommen hier dann quasi im Schluss zwei Fehlerfaktoren zusammen: Ein generell technisch nicht gut aufbereitetes Template (kein Fallback etc.) & kein Responsive Design.

Bereits kleine Fehler können große und nicht zu unterschätzende Auswirkungen auf den Erfolg oder auch Misserfolg einer E-Mail-Kampagne und den langfristen Kundendialog haben.

Nun gibt es für dieses Problem mehrere Lösungsansätze: Entweder man verzichtet weitestgehend auf Bilder und setzt sie nur an den Stellen ein, an denen deren Wegfall durch Ausblenden keinen gravierenden Einfluss auf die Wirkung der Kampagne hat oder – was die elegantere Lösung darstellt – man richtet die E-Mail technisch so aus, dass sie trotz ausgeschalteter Bilder das Layout beibehält und alle nötigen Informationen beinhaltet. Um das zu erreichen, gilt es ausgiebig von Alternativtexten und Hintergrundfarben Gebrauch zu machen.

Je nach Zeit und Arbeit, die man bereit ist in die Erstellung zu investieren, kann man – vorausgesetzt die einzelnen Bilder sind entsprechend zugeschnitten – das gesamte Layout grob nachzeichnen, so dass zwischen der bilderlosen Version und der Version mit geladenen Bildern kaum ein Unterschied besteht. Man könnte es sogar auf die Spitze treiben und vollständig auf Bilder verzichten, indem man alle Design-Elemente mithilfe von Stylesheets realisiert. Der Vorteil einer technisch optimal umgesetzten E-Mail liegt klar auf der Hand – in den ersten vier bis fünf Sekunden, die ein Empfänger durchschnittlich mit dem „Scannen“ einer E-Mail im Postfach verbringt, kann man gezielt auf seine Kampagne aufmerksam machen und das Interesse wecken, während die möglicherweise nicht so gut umgesetzten Konkurrenz-E-Mails verblassen.

Ebenfalls nicht unwichtig am technischen Aspekt ist der Wandel innerhalb des Leseverhaltens der Empfänger. Mit dem Aufkommen von Smartphones und Tablets steigt die Zahl der Empfänger, die E-Mails überwiegend auf mobilen Endgeräten öffnen. Laut einer aktuellen Studie des führenden Unternehmens im Bereich E-Mail-Intelligence – Return Path – werden E-Mails inzwischen von rund 40% der Empfänger auf Smartphone oder Tablet geöffnet – Tendenz stark steigend (in Einzelfällen haben wir bei Kundenkampagnen bereits schon bis zu 80% gemessen). Nun ist es natürlich auch von der Zusammenstellung der Empfängerliste abhängig, inwiefern mobile Endgeräte berücksichtigt werden sollten. Bei einer älteren Zielgruppe dürfte der Prozentsatz geringer liegen als bei einer jüngeren Zielgruppe – der Werbetreibende muss also auf Basis von Analysen der Verteilerlisten entscheiden, ob sich die Investition in mobil-optimierte Kampagnen für ihn rechnet oder nicht. Generell ist es aber ratsam zusätzliche Ressourcen bereit zu halten. Auch hier können Sie sich relativ einfach weitere Reichweitenpotenziale erschließen.

Mobil-optimierte Kampagnen verbessern nicht nur Öffnungs- und Klickraten, sondern auch die Conversion – vorausgesetzt, die Landingpage ist ebenfalls für mobile Endgeräte optimiert, respektive lädt direkt zum Download der (dem Smartphone des Nutzers entsprechenden) App ein. Die technische Umsetzung erweist sich adhoc jedoch meist als aufwändig, da neben dem klassischen Klienten PC mit bekannter Auflösung weitere Geräte mit teilweise unbekannter Auflösung berücksichtigt werden müssen. Eine gängige Umsetzung ist das Responsive Design. Responsive E-Mails passen sich automatisch an die gegebene Auflösung des Endgerätes an und bieten dem Werbetreibenden die Möglichkeit seinem Leser die E-Mail lesefreundlich zu servieren.

Geht man noch einen Schritt weiter, kann man dank Responsive Design sogar den Inhalt der Kampagne bis zu einem gewissen Grad beeinflussen. Ein Fallbeispiel bietet eine Kampagne, bei der der Werbetreibende bspw. Smartphones an die Empfänger(innen) bringen möchte. Hier sagt einem schon der gesunde Menschenverstand, dass ein Empfänger, der die E-Mail auf einem Smartphone öffnet, mit höherer Wahrscheinlich nicht zwingend ein Smartphone benötigt. Verschenktes Potenzial, würden die einen jetzt sagen. Doch mit einem responsiven Design, das je nach Auflösung Inhaltsblöcke ein- oder ausblenden kann, lässt sich auch aus einem Smartphone-Besitzer noch Potenzial schöpfen – denn statt des Smartphone-Deals könnte man als Alternative ein Tablet-Angebot einblenden, als auch auf das individuelle Endgerät eingehen und beispielswiese eine neuere Version von diesem anbieten. Dynamische HTML Inhalte (oder die Köningsklasse Realtime-Mail-Marketing) ist hier das Zauberwort und sicher einer der Trends in 2014.

„Die meisten Menschen nutzen Online-Medien heute, indem sie blitzschnell Inhalte scannen. Je besser es Ihnen gelingt, spontan Interesse zu wecken, desto erfolgreicher sind Ihre Kampagnen.“, so schrieb auch Dr. Torsten Schwarz erst Anfang dieses Jahres in einem Artikel. Und besser könnte ich es an dieser Stelle auch nicht zusammenfassen. Letzten Endes irgendwo auch immer auf den uralten (#funny ;) ) Spruch und nebenbei natürlich Titel einer „Onliner-Bibel“, „Don´t make me think!“ zurückzuführen.

Fazit: Man kann im technischen Bereich einer E-Mail einige Probleme lösen, die andernfalls katastrophalen Einfluss auf den Erfolg der Kampagne nehmen können. Fallback-Designs und responsive E-Mails sind gute Maßnahmen, um Klickraten zu erhöhen – doch gleichzeitig sollte man sich darüber im Klaren sein, dass jede Maßnahme eines voraussetzt: technisch einwandfrei umgesetzte Programmierung. Browser wie Chrome, Firefox und Opera mögen kleinere Programmierfehler auf Webseiten verzeihen – E-Mail Clients sind jedoch erbarmungslos und jeder kleine Fehler im Quellcode kann zu ungeahnten Problemen führen. Daher gilt – auch bei aller technischen Finesse – eines bei der Erstellung einer Kampagne: Testen, testen und noch mal testen – nicht nur in Bezug auf optimale Zustellung und Wirkung, sondern auch in Bezug auf die vor allem fehlerfreie Darstellung.

Das Potenzial das Sie sich hierdurch für Ihre Mailings in den bestehenden Reichweiten erschließen können ist enorm! 2014 wird ein spannendes und umsatzstarkes Jahr für alle, die sich diesen Themen annehmen.

Responsive Emails mit MailBeez?
(Was sind responsive Emails?) In Kombination mit der Responsive Vorlagen Verwaltung können Sie responsive Email Vorlagen für Ihre MailBeez Module wählen und nach Ihren Wünschen anpassen.
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geposted von Jan-Philip Ziebold  auf http://www.email-marketing-forum.de/Fachartikel/details/1406-Templates-optimieren-Grafiken-und-Responsive-Design/46063

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